Erfahren Sie alle Neuigkeiten rund um ISM H. Schulz GmbH - Stahlbau.
16.12.2019
Sicherheitsvideo
Wege ändern sich, bei uns sogar wortwörtlich. Es gehört zum Alltag des Metallbauers, Treppen oder Übergänge zu bearbeiten oder zu montieren. Solche Arbeiten müssen abgesichert sein, damit es nicht zu Unfällen kommt.
09.12.2019
Sicherheitsvideo
Bei Arbeiten in Höhen ist die richtige Absicherung Pflicht: Werkzeuge verstauen, Gerät prüfen, Mitarbeiter sichern. Dank der Checkliste vergessen wir nichts.
02.12.2019
Sicherheitsvideo
Mängel bei der Ladungssicherheit gefährden nicht nur die eigenen Mitarbeiter, sondern auch das unmittelbare Umfeld. Hier sollte nicht an Zeit gespart werden. Mit wenigen Handgriffen ist die Ladung an allen wichtigen Sicherheitspunkten gesichert und der Transport kann beginnen.
15.11.2019
News
Unser Azubi Tobias hat den 300.000sten Europass Mobilität verliehen bekommen. Er absolvierte ein dreiwöchiges Praktikum im französischen Rouen. Der Europass dokumentiert die während des Auslandsaufenthalts erworbenen Kompetenzen und Fähigkeiten.
19.09.2019
Pressemeldung
Vielen potenziellen Nachwuchskräften mangelt es oftmals an Orientierung. Außerdem hat das Handwerk des Metallbauers weiterhin mit längst überholten Vorurteilen zu kämpfen. Der Stahlbaubetrieb ISM H. Schulz GmbH wirkt dem Nachwuchsmangel unter anderem mit modernen Standards und Aufklärungsarbeit entgegen.
Hamburg / Hammah. Der Fachkräftemangel im Handwerk beginnt beim Nachwuchskräftemangel. Eine Herausforderung, die auch den Stahlbau betrifft. Ausbildungsbeauftragter Thorsten Leichter sagt: „Der
Stahlbau leidet weiterhin unter alten Vorurteilen: Die Arbeit sei schmutzig und schwer. Gerade den weiblichen Nachwuchs schreckt das leider ab. Oftmals ist sogar der Ausbildungsberuf zum
Metallbauer selbst unbekannt. Hier müssen wir Aufklärungsarbeit leisten und das Handwerk aufrechthalten.“ ISM bemüht sich deshalb um ein besseres Image des Stahlbaus und modernisiert
gleichzeitig den eigenen Betrieb, um attraktiv zu bleiben.
Aktuell befinden sich sechs Nachwuchskräfte in der Ausbildung bei ISM. Der Stahlbaubetrieb bildet jährlich mindestens einen Metallbauer aus. Damit das auch weiterhin so bleibt, richtet der
Geschäftsführer Patrick Schulz sein Unternehmen auf die Zukunft aus: „In unseren Produktionsanlagen stehen viele moderne Maschinen, die zum einen zukunftsorientiert sind und zum anderen die
Arbeit erleichtern. Außerdem haben wir eine App entwickelt, die die Sicherheit am Arbeitsplatz verbessert und den Verwaltungsaufwand verringert. So optimieren wir unsere täglichen Prozesse und
bleiben ein attraktiver Arbeitgeber.“ Darüber hinaus hilft ISM den Auszubildenden bei ihren Zwischenprüfungen durch freiwillige Schulungen beim Technologiezentrum Lüneburg. Auch Fortbildungen
im Ausland werden finanziert. Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, einen Schein als Brückenkranführer oder für Hubarbeitsbühnen zu machen, runden das Angebot ab.
Bei den derzeitigen Auszubildenden kommen diese Maßnahmen gut an. Lucas Thom, aktuell im zweiten Lehrjahr, ergänzt: „ISM sorgt für sehr hohe Sicherheitsvorkehrungen, was in dem Beruf enorm
wichtig ist.“ Claas Lennart Müller aus dem dritten Lehrjahr stellt aber auch fest: „Viele meiner Freunde haben ein falsches Bild von der Ausbildung zum Metallbauer. Sie schätzen die körperliche
Arbeit viel zu hoch ein.“ Deshalb setzt Leichter auf den Dialog: „Ich spreche zum Beispiel auf Ausbildungsmessen häufig mit jungen Leuten, denen die berufliche Orientierung fehlt. Hierbei ist es
mir wichtig, über die Wünsche der Nachwuchskräfte zu sprechen. Wer aufgrund seiner Faszination für Stahlkonstruktionen Architekt werden möchte, könnte sich durch eine Ausbildung mit der
handwerklichen Arbeit vertraut machen. Ein Studium ist auch nachträglich möglich und das unterstützen wir natürlich, beispielsweise durch Duales Studieren. Es gibt sogar eigene Studiengänge
für Handwerker. Die Ausbildung öffnet viele Tore und dieses Wissen möchten wir vermitteln.“ In Zukunft will Thorsten Leichter vermehrt an Berufsschulen gehen und dort über den Beruf
aufklären.
Zusätzlich bietet ISM jederzeit Praktika zur Orientierung an. Praktikanten werden generell nicht abgelehnt. So lernen möglichst viele Nachwuchskräfte den Beruf aus erster Hand kennen und können
besser entscheiden, welchen Weg sie gehen wollen.
04.09.2019
Pressemeldung
Der Elbe-Weser-Raum mit der Stadt Stade ist eine bedeutende wirtschaftliche Region im Norden Deutschlands, in der sich viele Hand-werksbetriebe ansiedeln. Der Stahlbaubetrieb ISM H. Schulz nimmt sich den aktuellen Themen im Handwerk an: Digitalisierung, CO2 und Fachkräftemangel.
Hamburg / Hammah. Die Hansestadt Stade ist ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum im Elbe-Weser-Raum und gleichzeitig Teil der Metropolregion Hamburg. Mit mehr als 4,4 Millionen Einwohnern
zählt dieser Raum, Hamburg eingeschlossen, zu den stärksten und dynamischsten Wirtschaftsregionen Europas, so die Wirtschaftsförderung der Stadt Stade. Stade selbst ist zudem als moderner
Industrie- und Wissenschaftsstandort bekannt. Laut einer Statistik der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade haben sich rund 28.000 Betriebe in der Region angesiedelt. Patrick Schulz,
Geschäftsführer des Stahlbaubetriebs ISM H. Schulz GmbH, ist stolz auf den Standort seiner Firma: „Der Landkreis Stade bietet uns als Handwerksbetrieb viele Vorteile. Natürlich zählt dazu die
Nähe zur Metropole Hamburg. Gleichzeitig sind wir hier mit unserer Familie in einer traditionsreichen Region verwurzelt. Denn seit knapp 40 Jahren leiten wir unser Unternehmen als Familienbetrieb
in Hammah.“
In diesen 40 Jahren hat sich im Handwerk einiges getan und gegenwärtig steht die Branche vor mehreren Herausforderungen. Neben der Digitalisierung und der Reduzierung der CO2-Emissionen ist auch
der Fachkräftemangel nach wie vor ein zentrales Thema. „Mit all diesen Themen müssen sich natürlich die Handwerksbetriebe in ganz Deutschland beschäftigen. Und nicht nur in den großen Städten,
sondern auch auf dem Land“, so Schulz. Denn gerade in Sachen Digitalisierung fühlen sich meist nur Großkonzerne angesprochen. „Wir haben uns diesem Thema allerdings angenommen“, erklärt Schulz.
„Unsere Zeiterfassung und unsere Sicherheitsanalyse laufen digital auf Smartphones. Dadurch sparen wir zum einen viel Zeit, zum anderen viel Papier – und es entlastet unsere Mitarbeiter.“ Damit
ist auch Umweltschutz ein relevantes Thema. Neben einer schlanken Verwaltung zählen LED-Lampen in den Produktionshallen und Absauganlagen an den Arbeitsplätzen zur Reinigung der Schweißgase zu
Maßnahmen, die der stahlverarbeitende Betrieb umsetzt. „Dazu kommt noch der Fachkräftemangel, der sich natürlich auch in unserer Branche bemerkbar macht“, so Schulz. Doch dem steuert der
Familienbetrieb entgegen. „Wir bilden derzeit fünf Auszubildende aus und sichern ihnen große Chancen auf eine Übernahme.“
Trotz aller Maßnahmen, die ISM bereits ergreift, um sich den aktuellen Wirtschaftsthemen der Branche anzunehmen, sagt Schulz: „Wir alle müssen unsere Wirtschaftsregion weiter stärken und
Visionen für den Elbe-Weser-Raum entwickeln und umsetzen. Insbesondere in Bezug auf die Digitalisierung müssen wir noch viel mehr voranschreiten, um besonders den Mittelstand für die Zukunft
weiterzuentwickeln und zu stärken.“ Gleichzeitig müssen Handwerksbetriebe dem Fachkräftemangel entgegenwirken und Arbeitsplätze attraktiv und nachhaltig gestalten. „So bleibt nicht nur das
Handwerk erhalten und auf einem qualitativ sehr hohen Niveau, sondern auch unser von Industrieunternehmen geprägter Wirtschaftsraum“, fasst Schulz zusammen.
30.08.2019
Unternehmensfilm
02.08.2019
28.05.2019
Pressemeldung
Digitalisierung bei ISM H. Schulz: App unterstützt Sicherheitsanalyse
Das familiengeführte Stahlbauunternehmen ISM H. Schulz in Hammah bei Hamburg hat eine App zur projektbezogenen Sicherheitsanalyse im täglichen Betrieb eingeführt. Diese digitalisierte Datenerfassung erleichtert den Verwaltungsaufwand und schärft das Bewusstsein für Sicherheit am Arbeitsplatz.
Hamburg / Hammah. Der Familienbetrieb ISM H. Schulz setzt seit Dezember 2018 eine App für projektbezogene Sicherheitsanalysen ein. Diese speziell für das Unternehmen entwickelte App wird
mittlerweile täglich von dem 70-köpfigen Team verwendet. Geschäftsführer Patrick Schulz erklärt: „Mit Hilfe der App werden die getroffenen Maßnahmen hinsichtlich des Arbeitsschutzes
situationsbedingt erfasst und ausgewertet, um einen sicheren Arbeitsablauf zu gewährleisten.“
Die Sicherheitsanalyse ist ein bewährtes Prinzip, um als Arbeitgeber zu garantieren, dass alle Sicherheitsvorschriften beachtet und umgesetzt werden. „Bisher wurde von unseren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern immer eine Checkliste in Papierform ausgefüllt“, erklärt Schulz. „Nun können sie das bequem über ein Smartphone erledigen.“ Sie erhalten hierfür eine Lizenz, mit der sie sich
auf dem mobilen Endgerät anmelden und die App starten können. Im Anschluss geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Auftragsnummer des Projektes ein, an dem sie zurzeit arbeiten. Dann
beginnt das Abfragen der Arbeitssituation.
Wie in Papierform besteht der Fragebogen aus verschiedenen Entscheidungsfragen. Stefan Gerstenkorn, Mitentwickler der App bei ISM, erläutert: „Der große Vorteil der App ist, dass das Team sofort
Rückmeldung bekommt, ob die Tätigkeit ohne Bedenken ausgeführt werden kann. Andernfalls, bei Erscheinen eines Warnhinweises, müssen dann die zuständigen Projektleiter und Vorgesetzten
kontaktiert werden. So wird gemeinsam eine Lösung geschaffen.“ Solch eine digitalisierte Form der Sicherheitsanalyse sorgt für eine schnellere und einfachere Handhabung. Das täglich
gewissenhafte Beantworten der Fragen und Quittieren per Unterschrift auf dem Smartphone erfordert nur wenige Minuten und wird durch Speichern in einer Datenbank dauerhaft dokumentiert.
„Die App hat dafür gesorgt, dass das Thema Sicherheit noch mal präsenter in den Köpfen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verankert ist“, erklärt Schulz. „Seitdem ist das Verständnis von
Arbeitssicherheit deutlich gestiegen. Es wird mehr auf die kleinen Details geachtet. Zudem macht es unserem Team Spaß, sich mit der App auseinanderzusetzen.“ ISM H. Schulz hat auch die
Zeiterfassung bereits digitalisiert und erleichtert mit der Ergänzung der neuen App den Arbeitsalltag.
24.04.2019
News
08.04.2019
Pressemeldung
ISM H. Schulz vergrößert sich: Moderner Maschinenpark und neue Fertigungshalle
Das familiengeführte Stahlbauunternehmen ISM H. Schulz in Hammah vergrößert sich: Innovative Maschinen im Fuhrpark und eine neue Halle sorgen für mehr Platz, Service und Qualität.
Hamburg/ Hammah. Der Familienbetrieb ISM H. Schulz vergrößert sich im April. Nicht nur hat sich seit Beginn des Jahres der Maschinenfuhrpark erweitert, zudem wird nun eine neue Halle mehr Platz
für neue Maschinen und Arbeiten bieten. Im Dezember 2018 haben die Bauarbeiten für die neue Fertigungsstätte begonnen. Patrick Schulz, Geschäftsführer von ISM H. Schulz, freut sich: „Wir
werden unsere neue Halle ab April nutzen und einige unserer Neuheiten aus dem Maschinenpark dort unterbringen können.“
Seit Januar 2019 kann sich der Maschinenpark nämlich über Nachwuchs freuen: Drei neue Maschinen erweitern und verbessern die Fertigung des Stahlbauers. Zu den Neuheiten zählt unter anderem der
PeddiWriter 1250. Dieser leistet die Arbeit eines ganzen Planungsteams und übernimmt die mühseligen, körperlich anstrengenden Aufgaben, die beim manuellen Erstellen von Layoutmarkierungen
entstehen. Die Computerized Numerical Control (CNC) Maschine ist in der Lage, durch den Einsatz moderner Steuerungstechnik Layoutmarkierungen so präzise wie nie zuvor vorzunehmen. Schulz erklärt:
„Durch die CNC-Automatisierung können manuelle Fehler eliminiert werden. Die Arbeiten können dadurch einfach viel präziser und schneller durchgeführt werden.“
Auch neu dazu gekommen ist die Winkelbearbeitungsanlage AFPS-643/Q. Diese CNC gesteuerte Winkelstanz- und Scheranlage stanzt runde beziehungsweise ovale oder rechteckige Löcher, markiert die
Teile und schert sie auf die gewünschte Länge. Die letzte Neuheit ist die MEBAeco 335 DGA-600 Doppelgährungsbandsäge. Diese moderne Säge ist ausgestattet mit einem automatischen Materialvorschub
und sorgt für höchste Schnittleistung und -qualität.
„Die neuen Maschinen erweitern und verbessern unsere Fertigungsmöglichkeiten“, erläutert Schulz. „Durch die Vollautomatisierung der einzelnen Maschinen steigert sich die Qualität der Arbeiten und
der Arbeitsalltag wird erleichtert. All das trägt dazu bei, dass wir besser und effektiver arbeiten können.“ Das familiengeführte Unternehmen in der zweiten Generation bietet seit knapp 40
Jahren Stahlbauservices für die Region Stade und Hamburg.